- 1.413 befragte Einkaufsmanager aus der DACH-Region
- Trend Richtung fairer Gehaltsverteilung
- Fortbildungen werden belohnt
- Mit hoher Verantwortung kommt hoher Lohn
- Strategische Einkäufer verdienen am meisten
Düsseldorf/Hamburg, den 30. Januar 2019 – Auch im Jahr 2018 hat die Kloepfel Group, der Dienstleister für den Einkauf im Mittelstand, gemeinsam mit ihrem Partner „Wer liefert was“ 1.413 Einkäufer und Einkaufsleiter nach ihren Gehältern befragt. Der mittlerweile sechste Einkäufer-Gehaltsreport deckt Gehaltsstrukturen, Zusammenhänge und Trends in Einkaufsabteilungen der DACH-Region auf.
Trend Richtung fairer Gehaltsverteilung zwischen Geschlechtern
Mit 82% bei den Einkäufern und 88% bei den Einkaufsleitern ist ein Großteil der Befragten männlich. Nur 18%, bzw. 12%, sind Einkäuferinnen und Einkaufsleiterinnen. Ein Blick auf die angegebenen Gehaltszahlen der Befragten zeigt, dass Einkäufer und Einkaufsleiter mit durchschnittlich 14% nach wie vor mehr verdienen als ihre Kolleginnen. Im Jahresvergleich ist allerdings ein klarer Trend hin zur fairen Gehaltsverteilung zu erkennen. Waren es 2015 noch 25%, schrumpfte die Differenz erst auf 20% in 2016 und 2017 und nun auf 14%. Ob dieser positive Trend sich fortsetzt, bleibt abzuwarten und wird auch im Einkäufer-Gehaltsreport 2019 wieder untersucht.
Wer sich fortbildet, wird belohnt
Lediglich 39% der befragten Einkäufer und 44% der Einkaufsleiter haben eine berufliche Fortbildung durchlaufen. 50% der Einkäufer und weitere 44% der Einkaufsleiter geben an keine Fortbildung abgeschlossen zu haben. Dass Fortbildungen nicht nur die Arbeit vereinfachen, sondern auch finanzielle Vorteile für Mitarbeiter haben, zeigt die Gegenüberstellung der Gehälter beider Gruppen.
Während Einkäufer mit Fortbildung ein Jahresgehalt von 61.600 Euro brutto erhalten, sind es bei den Einkäufern ohne Fortbildung nur 54.900 Euro. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Einkaufsleitern, wo fortgebildete Befragte 84.200 Euro verdienen und nicht fortgebildete mit 78.700 Euro vergütet werden. Die Relevanz von Fortbildungen steigt in Zeiten der Digitalisierung, welche auch in der Einkaufsabteilung voranschreitet, stark an und bietet für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen enorme Vorteile.
Hohes Einkaufsvolumen, Hohe Verantwortung – Aber auch hoher Lohn
Die meisten befragten Einkäufer (31%) und Einkaufsleiter (32%) betreuen ein Einkaufsvolumen von 11 bis 50 Millionen Euro. 24% der Einkäufer und 18% der Einkaufsleiter verwalten Einkaufsvolumina von 1 bis 5 Millionen Euro und nur 1% verantworten ein Einkaufsvolumen von 501 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Allerdings sind es diese 1% die mit Abstand das höchste Gehalt der befragten Teilnehmer erhalten. Bei den Einkäufern sind es 89.700 Euro und bei den Einkaufsleitern ganze 130.000 Euro. Dies zeigt, dass die große Verantwortung die ein hohes Einkaufsvolumen mit sich bringt auch entsprechend vergütet wird.
Strategische Einkäufer sind Top-Verdiener
Von den Befragten gaben 37% der Einkäufer und 42% der Einkaufsleiter an, im strategischen Einkauf tätig zu sein. Den operativen Einkauf verwalten 32%, bzw. 29%, und 29% der befragten Einkäufer sowie 26% der Einkaufsleiter agieren im Projekteinkauf. Der Gehaltsvergleich macht deutlich, dass strategische Einkäufer am besten für ihre Arbeit bezahlt werden. 63.500 Euro bei Einkäufern und 84.300 Euro bei Einkaufsleitern im strategischen Einkauf stehen hier klar an der Spitze.
HIER geht es zum DownloadÜber die Kloepfel Group
Seit nunmehr 12 Jahren steht der Name Kloepfel als Garant für die schnelle und pragmatische Kostenoptimierung im Unternehmen. Der einzigartige erfolgsabhängige Ansatz der Kloepfel Group vereint heute über 250 Mitarbeiter in 20 Business Divisionen. Die Kloepfel Kostenoptimierer entwickeln smarte individuelle Lösungen rund um Einkauf und Supply Chain für alle Industriebereiche. Ihr Partner für die Kostensenkung und Prozessoptimierung im Mittelstand ist gleichsam die One-Stop-Lösung für Einkauf und Logistik, Produktkostenkalkulation, Fachpersonalrekrutierung, Business Process Outsourcing und Interim Management.
Über „Wer liefert was“
„Wer liefert was“ ist der führende B2B-Marktplatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als meistbesuchte Internetplattform für den professionellen Einkauf bietet wlw Zugriff auf Millionen von Produkten und Dienstleistungen im B2B-Segment. Auf wlw.de, wlw.at und wlw.ch treffen monatlich 1,3 Millionen Einkäufer mit echtem Bedarf auf rund 570.000 Lieferanten, Hersteller, Händler und Dienstleister in rund 47.000 Kategorien. Die präzise und einfache Suche liefert Einkäufern jeden Monat verlässliche Informationen zu Unternehmen und ihren Produktportfolios inklusive aktueller Kontaktdaten und Preisen. Das Angebot von wlw ist für Einkäufer und als Standardprofil für Inserenten kostenfrei. „Wer liefert was“ hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt 250 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1932 gegründet und gab als erster Anbieter gedruckte Nachschlagewerke für gewerbliche Einkäufer heraus. Seit 1995 bietet wlw seine Services online an. Weitere Artikel, Informationen, Pressemitteilungen sowie Downloads finden Sie hier und im wlw Blog.
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