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    Home»Interviews»Standortbestimmung mit den Kloepfel-Experten
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    Standortbestimmung mit den Kloepfel-Experten

    By Kloepfel9. Februar 2021Updated:9. Februar 20214 Mins Read
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    Lokalmatador oder Champions League: In welcher Liga spielt mein Einkauf?

    Wie schlägt sich Ihr Einkauf in der Corona-Pandemie? In der Krise ist der Einkauf sicherlich gefordert und in den Fokus gerückt. Organisatorische Stärken wie auch Schwächen fallen viel stärker auf. Wo genau steht Ihr Einkauf im Vergleich mit ähnlichen Unternehmen? Ist er ein Lokalmatador, oder spielt er bereits in der Champions League? Wie die Kloepfel Consulting ihren Kunden hilft, das herauszufinden, erklärt uns Dr. Stephan Hofstetter im Interview.

    Herr Dr. Hofstetter, Standortbestimmung im Einkauf – was bedeutet das?

    Unsere Klienten schätzen es, die Strukturen und Prozesse im Einkauf aus einer unabhängigen Perspektive und im Vergleich zu Best-Practices bewerten zu lassen. Unsere Standortbewertung bietet genau das. Dazu deckt sie sechs Handlungsfelder ab. Grundlage ist der Austausch mit dem Einkauf des Kunden sowie mit den vor- und nachgelagerten Funktionen, mit wichtigen internen Stakeholdern und natürlich mit der Geschäftsführung. Dabei werden sowohl positive Aspekte als auch kritische Punkte herausgearbeitet.

    Sie finden also heraus, wo im Einkauf der Schuh drückt.

     

    Genau. Denn insgesamt bleibt der Wertbeitrag des Einkaufs hinter seinen Möglichkeiten und Renditeschätze bleiben im Verborgenen. Das liegt vor allem daran, dass der Einkauf zu wenig proaktiv entwickelt wird, um gerade auch in kritischen Situationen wie während der Corona-Krise überzeugend zu agieren.

     

    In welchen Bereichen müsste der Einkauf entwickelt werden? Was sind typische Herausforderungen, die Ihnen begegnen?

    Wir beobachten, dass der Einkauf in vielen Unternehmen weiterhin zu operativ und zu wenig strategisch unterwegs ist. Es fällt oft schwer, den strategischen Einkauf vom operativen Bestellwesen personell zu trennen. Auch werden Einkaufsstrategien teilweise zwar besprochen und weitergegeben, aber nicht begleitend schriftlich dokumentiert. Einkaufs- und Lieferantenstrategien werden rudimentär niedergeschrieben, „Schatzkarten“ – also übersichtliche Strategien – für Warengruppen fehlen.

    In vielen Unternehmen ist auch die Digitalisierung ein großes Thema. Welche Entwicklung beobachten Sie hier im Einkauf?

    Leider greift die Digitalisierung der Einkaufsprozesse – Stichwort „eProcurement“ – nur langsam. So wird die Effizienz durch Medienbrüche und eine manuelle Administration erheblich beeinträchtigt. Dabei wären die Budgets für erste Leuchtturmprojekte überschaubar. Das wirkt sich auch auf die Vernetzung bzw. automatisierten Austausch mit Lieferanten aus. Auch werks- und Standortübergreifende Strukturen werden in mittleren Unternehmen noch zu wenig gelebt, so dass mögliche Synergien nicht voll ausgeschöpft werden. Die Systeme sind zudem oft fragmentiert, und die Daten werden nicht in einer Datenbank konsolidiert, so dass wichtige Zahlen- und Mengengerüste zur Vorbereitung von Ausschreibungen und Verhandlungen mühsam zusammengetragen werden.

    Und wie sieht es mit der Weiterbildung im Einkauf aus?

     

    Moderne Methoden, die da Abhilfe schaffen, erfordern natürlich auch entsprechende Schulung. Doch es wird zu wenig in die Weiterbildung der langjährigen Mitarbeiter investiert, obwohl das eine nachhaltige Maßnahme wäre. So verbreiten sich moderne Methoden und Ansätze viel zu langsam.

     

    Bei Investitionen in den Einkauf wollen die Kunden sicherlich wissen, wie der ROI ausfällt. Wie sieht es damit aus?

    Bislang wird die Performance in vielen Einkaufsabteilungen nicht durch Kennzahlen gemessen. Auch wird über das Erreichte kaum berichtet. Das ist nicht nur ein Mangel an Transparenz, die eine Grundlage für Verbesserungen darstellen würde – der Einkauf verkauft sich so unter Wert. Dabei ist klar: Werden allein schon ähnliche Bedarfe konsequent durch einen verantwortlichen Lead Buyer gebündelt und ein ausgeprägtes Warengruppen-Management implementiert, zeigen sich in der Regel bereits substanzielle Effizienz- und Einsparsteigerungen.

    Zu guter Letzt: Was kostet so eine Analyse und wie lässt sie sich derzeit umsetzen?

    Eine Standortbestimmung ist in jedem Fall mit einem überschaubaren Budget zu realisieren. Es hängt von der Größe des Unternehmens, der Zahl der Geschäftseinheiten und operativen Standorte ab. Die Gespräche finden aktuell online statt. Zum Abschluss erhalten die Kunden ein detailliertes Bewertungsprotokoll sowie eine zusammenfassende Ergebnispräsentation. Natürlich stehen wir auch gerne bereit, wenn es anschließend weiteren Unterstützungsbedarf zur Entwicklung des Einkaufs geben sollte.

    Herr Dr. Hofstetter, wir danken für das Gespräch.

    Sie möchten erfahren, wo ihr Einkauf steht? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

    Pressekontakt

    Kloepfel Consulting GmbH
    Gerrit M. Schneider
    Pressereferent
    T: +49 211 / 882 594 17
    Mail: rendite@kloepfel-consulting.com

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