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    Home»HWWI»Starker US-Dollar bremst die Rohstoffpreise
    HWWI

    Starker US-Dollar bremst die Rohstoffpreise

    By Kloepfel6. Dezember 2018Updated:23. Mai 20196 Mins Read
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    Im Oktober notierte der HWWI-Rohstoffpreisindex erneut im Plus

    • HWWI-Gesamtindex stieg um 1,6 % (US-Dollarbasis).
    • Rohöl verteuerte sich um 1,3 %.
    • Nahrungs- und Genussmittelpreise stiegen um 5,0 %.
      • (Hamburg, 06. November 2018) Im Oktober verzeichnete der HWWI-Rohstoffpreisindex erneut einen Anstieg, wobei er bereits im September deutlich gestiegen war. Der HWWI-Gesamtindex stieg um 1,6 % (in Euro: +3,1 %) und notiert damit bei 142,6 Punkten (in Euro: 137,8 Punkten). Starke Preiserhöhungen konnten bei den Genussmitteln verzeichnet werden. Am stärksten stieg mit 5,0 % (in Euro: 6,6 %) der Teilindex für Nahrungs- und Genussmittel, nachdem er in den letzten Monaten gefallen war. Der Anstieg des Index für Energierohstoffe fiel mit 1,6 % (in Euro: +3,1 %) vergleichsweise gering aus, wobei sich Rohöl im Monatsdurchschnitt lediglich um 1,3 % (in Euro: +2,9 %) verteuerte. Der Index für Industrierohstoffe fiel im September ein weiteres Mal und damit den vierten Monat in Folge. Der Preisrückgang fiel jedoch mit 0,3 % (in Euro: +1,2 %) sehr moderat aus und war wesentlich geringer als in den Vormonaten. Damit könnte der negative Preistrend auf den Märkten für Industrierohstoffe gestoppt worden sein. Der Index ohne Energie stieg um 1,5 % (in Euro: +3,0 %) auf 108,4 Punkte (in Euro: 104,8 Punkte). Weiterhin beeinflusst die US-amerikanische Politik und der starke US-Dollar die Preisbildung auf den Rohstoffmärkten.

        Index für Energierohstoffe: 1,6 % (in Euro: +3,1 %)

        Im Oktober ist der Rohölpreis im Monatsdurchschnitt um 1,3 % (in Euro: +2,9 %) auf 76,86 US-Dollar (in Euro: 66,93) pro Barrel gestiegen. Im Nahen Osten belasten die US-amerikanischen Sanktionen weiterhin das Rohölangebot. Vor allem die im November in Kraft tretenden Sanktionen gegen den Iran ließen den Monatsdurchschnittspreis für Rohöl aus dem Nahen Osten steigen. Die Sorte Dubai verteuerte sich im um 1,7 % (in Euro: +3,3 %) gegenüber dem Vormonat und wies damit erneut den größten Preisanstieg der drei im HWWI-Rohstoffpreisindex gelisteten Referenz-Sorten für Rohöl auf. Im Oktober überstieg an fünf Tagen der Preis für ein Barrel der Sorte Dubai den Preis für ein Barrel der Sorte Brent. Diese Preisentwicklung spiegelt die angespannte Situation im Nahen Osten wider, da Brent lange Zeit als die deutlich teuerste der drei Rohölsorten galt. Der Preis der europäischen Rohölsorte Brent stieg im Oktober durchschnittlich um 1,5 % (in Euro: +3,1 %). Der Preisanstieg für US-amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) betrug 0,7 % (in Euro: +2,2 %). Der Preisanstieg von WTI war damit wiederholt der geringste der drei Rohölsorten. Die USA fördern zudem Rohölmengen auf Rekordniveau. Weiterhin werteten andere Währungen, insbesondere die von Schwellen- und Entwicklungsländern, nach der letzten US-amerikanischen Leitzinserhöhung Ende September gegenüber dem US-Dollar ab. Dieser relativ starke US-Dollar verteuert Rohölimporte und wirkt somit auf die weltweite Rohölnachfrage eher dämpfend. Das relativ hohe Angebot und eine sich abschwächende Weltnachfrage ließen im Oktober den Preis für Rohöl trotz der US-amerikanischen Sanktionen gegenüber dem Iran, die das weltweite Angebot an Rohöl einschränken werden, nur moderat steigen.

        Im Oktober stieg der Erdgaspreis im Monatsdurchschnitt um 4,0 % (in Euro: +5,6 %). Nachdem sich europäisches Erdgas im September deutlich verteuert hatte, stieg es mit 0,7 % (in Euro: +2,3 %) im Oktober nur noch leicht. Hingegen stieg der Preis für US-amerikanisches Erdgas mit 8,2 % (in Euro: 9,9 %) besonders deutlich. Die beginnende Heizsaison und gering gefüllte Erdgaslager waren verantwortlich für diesen kräftigen Preisanstieg. Kohle verbilligte sich um durchschnittlich 2,5 % (in Euro: -1,0 %). Insgesamt stieg der Index für Energierohstoffe um 1,6 % (in Euro: 3,1 %) auf 148,1 Punkte (in Euro: 143,1 Punkte).

        Index für Industrierohstoffe: -0,3 % (in Euro: +1,2 %)

        Der Index für Industrierohstoffe ist untergliedert in die Teilindizes: Agrarische Rohstoffe, NE-Metalle und Eisenerz sowie Stahlschrott. Der Index für agrarische Rohstoffe fiel um 7,8 % (in Euro: -6,3 %). Schnittholz ist als Rohstoff im Index für Agrarische Rohstoffe vertreten und verbilligte sich im Monatsdurchschnitt mit -24,7 % (in Euro: -23,6 %) besonders deutlich. Ebenfalls gefallen ist der Preis für Wolle. Das Angebot stieg, weil Neuseeland, Argentinien, Uruguay und Südafrika die Exportmengen erhöhten. Wolle verbilligte sich um 6,8 % (in Euro: -5,4 %). Der Index der NE-Metalle stieg um 1,3 % (in Euro: +2,9 %) und unterbrach damit den negativen Trend der letzten Monate. Dabei entwickelten sich die Preise im Monatsdurchschnitt für die im Index gelisteten NE-Metalle unterschiedlich. Blei verbilligte sich um 2,2 % (in Euro: -0,7) und der Nickelpreis fiel um 1,6 % (in Euro: -0,1 %). Dagegen konnten für Aluminium, Kupfer, Zinn und Zink steigende Preise beobachtet werden. Der Aluminiumpreis stieg äußert moderat um 0,3 % (in Euro: +1,8 %) und Zinn verteuerte sich um 0,7 % (in Euro: +2,3 %). Der Kupferpreis stieg um 3,2 % (in Euro: +4,8 %). Mit einem deutlichen Preisanstieg von 9,8 % (in Euro: +11,5 %) ist Zink das NE-Metall, welches sich im Oktober am stärksten verteuerte. Der Index für Eisenerz und Stahlschrott setzte seine Aufwärtsbewegung wiederholt fort und stieg um 3,5 % (in Euro: +5,1 %). Insgesamt sank der Index für Industrierohstoffe lediglich um 0,3 % (in Euro: +1,2 %) auf 119,9 Punkte (in Euro: 115,9 Punkte) und verharrt damit fast auf dem Niveau des Vormonats.

        Index für Nahrungs- und Genussmittel: 5,0 % (in Euro: +6,6 %)

        Im Oktober ist der Index für Nahrungs- und Genussmittel zum ersten Mal seit Mai dieses Jahres gestiegen. Brasilien ist der Hauptproduzent von Zucker. Mit einem großen Abstand folgt Indien auf Platz zwei. Zucker verteuerte sich im Oktober um durchschnittlich 22,8 % (in Euro: +24,7 %). Meldungen über schlechte Witterungsbedingungen ließen den Preis für Zucker steigen. Eine anhaltende Trockenperiode in Brasilien und Überschwemmungen durch den Monsun in Indien und Indonesien lassen geringere Ernteerträge befürchten. Weiterhin stieg der Kaffeepreis deutlich, nachdem in den letzten Monaten eher fallende Preise beobachtet wurden. Kaffee verteuerte sich durchschnittlich um 13,6 % (in Euro: +15,4 %). Der weltgrößte Kaffeeexporteur ist Brasilien. Der brasilianische Real wertete im Oktober gegenüber dem US-Dollar deutlich auf und so stiegen die Preise für den Import von Kaffee aus Brasilien. Der Kakaopreis fiel im Monatsdurchschnitt um 2,5 % (in Euro: -1,0 %), nachdem er im September gestiegen war. Insgesamt stieg der Index für Nahrungs- und Genussmittel um 5,0 % (in Euro: +6,6 %) auf 91,9 Punkte (in Euro: 88,8 Punkte).

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