Kloepfel MagazinKloepfel Magazin
    Top Article

    KI liefert Informationen – EPSA sichert die Umsetzung

    10. Juni 2025

    Eventankündigungen Juni 2025

    10. Juni 2025

    Strategische Einkaufsoptimierung bei einem Weltmarktführer für Komponenten

    10. Juni 2025
    Facebook Twitter Instagram
    • Kloepfel Group
    • Kloepfel Consulting
    • Kloepfel Karriere
    LinkedIn Twitter Facebook Instagram YouTube
    Kloepfel MagazinKloepfel Magazin
    • START
    • NEWS
      • CASES
      • EVENTS
      • HWWI
      • INTERVIEWS
      • KARRIERE
      • KLOEPFEL ACADEMY & PRAXISTRAINING
      • KLOEPFEL GROUP
      • RATGEBER
      • UMFRAGEN
      • WORK@KLOEPFEL
      • BRANCHENNEWS
        • ENGINEERING
        • HUMAN RESOURCE
        • KÜNSTLICHE INTELLIGENZ (KI)
        • LOGISTIK
        • SUPPLY CHAIN
    • NEWSLETTER
    • UNTERNEHMEN
    • KONTAKT
      • IMPRESSUM
      • DATENSCHUTZ
    • Englisch
    Kloepfel MagazinKloepfel Magazin
    Home»HWWI»HWWI-Rohstoffpreisindex im Plus
    HWWI

    HWWI-Rohstoffpreisindex im Plus

    By Kloepfel11. November 2018Updated:23. Mai 20195 Mins Read
    LinkedIn Facebook WhatsApp Email
    Share
    LinkedIn Facebook Twitter WhatsApp Email

    Im September stiegen die Preise für Rohöl und Erdgas

    • HWWI-Gesamtindex stieg um 5,6 % (US-Dollarbasis).
    • Rohöl verteuerte sich um 6,1 %.
    • Die Preise für Nahrungs- und Genussmittel sanken um 2,8 %.

    (Hamburg, 09. Oktober 2018) Im September stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex auf 140,4 Punkte (in Euro: 133,6 Punkte). Der Index für Energierohstoffe erhöhte sich um 6,5 % (in Euro: +5,5 %), wobei sich Rohöl im Monatsdurchschnitt um 6,1 % (in Euro: +5,1 %) verteuerte, nachdem im August der Preis für Rohöl gesunken war. Der Index für Industrierohstoffe fiel im September erneut und sank damit den dritten Monat in Folge. Die Industrierohstoffe verbilligten sich insgesamt um 1,2 % (in Euro: -2,1 %). Damit war der Preisrückgang geringer als in den beiden Vormonaten. Der Index für Nahrungs- und Genussmittel fiel um 2,8 % (in Euro: -3,7 %) und damit deutlicher als im Vormonat. Die unstete US-amerikanische Politik beeinflusste die Preisbildung auf den Rohstoffmärkten auch im September. Der Index ohne Energie fiel um 1,7 % (in Euro: -2,7 %) auf 106,9 Punkte (in Euro: 101,7 Punkte).

    Index für Energierohstoffe: 6,5 % (in Euro: +5,5 %)

    Im September ist der Rohölpreis im Monatsdurchschnitt um 6,1 % (in Euro: 5,1 %) auf 75,86 US-Dollar (in Euro: 65,06) pro Barrel gestiegen. Die US-amerikanischen Sanktionen belasten das Rohölangebot. Sinkende Fördermengen in Venezuela und dem Iran sowie niedrige US-amerikanische Lagerbestände bei anhaltend guter Nachfrage sind verantwortlich für die steigenden Preise am Rohölmarkt. Zunehmend verstärkten sich die Befürchtungen, dass es der OPEC, allen voran Saudi Arabien, zusammen mit Russland doch nicht gelingt, die angestrebte Förderquote zu erreichen. Im Einzelnen stiegen die monatlichen Durchschnittspreise der drei wichtigsten Referenzsorten für Rohöl wie folgt: US-amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 3,3 % (in Euro: +2,4 %), europäisches Rohöl der Sorte Brent stieg um 7,1 % (in Euro: +6,1 %) und Rohöl aus dem Nahen Osten der Sorte Dubai verteuerte sich um 7,9 % (in Euro: +6,9%). Damit verzeichnete die Leitsorte Dubai den größten durchschnittlichen Preisanstieg gegenüber den Sorten Brent und WTI im September.

    Im September stieg der Erdgaspreis im Monatsdurchschnitt um 11,1 % (in Euro: +10,1 %), nachdem er im August bereits gestiegen war. Die Unsicherheit hinsichtlich der Fortführung des Nord Stream 2-Projektes steigt aufgrund der anhaltenden US-amerikanischen Kritik an der europäischen Erdgaspolitik und der damit verbunden möglichen Sanktionen gegenüber Russland. Diese Unsicherheiten sind verantwortlich für den deutlichen Preisanstieg bei Erdgas in Europa. Ebenfalls preiserhöhend auf den europäischen Erdgaspreis wirkte der Preisanstieg von CO2-Zertifikaten, da die Förderung und Verwendung von Erdgas als Alternative zu anderen fossilen Energieträgern mit einem relativ geringeren CO2-Ausstoß verbunden ist. Dahingegen stieg amerikanisches Erdgas lediglich um 1,0 % (in Euro: ± 0,0 %) gegenüber dem Vormonat. Kohle verbilligte sich um durchschnittlich 2,5 % (in Euro: -3,4 %) und damit deutlicher als im August. Insgesamt sank der Index für Energierohstoffe um 6,5 % (in Euro: 5,5 %) auf 145,8 Punkte (in Euro: 138,7 Punkte).

    Index für Industrierohstoffe: -1,2 % (in Euro: -2,1 %)

    Der Index für agrarische Rohstoffe fiel um 2,1% (in Euro: -3,0 %). Schnittholz verbilligte sich abermals und fiel um 5,7 % (in Euro: -6,5 %). Deutschland, Österreich, Russland und die Ukraine erhöhten ihre Exportmengen. Das hohe Angebot ließ die Preise für Schnittholz sinken. Der Index der NE-Metalle sank um 1,5 % (in Euro: -2,4 %) und setzte damit die negative Tendenz der letzten Monate fort. Nochmals waren Preisrückgänge für alle im Index gelisteten NE-Metalle zu beobachten. Im Monatsdurchschnitt verbilligte sich Nickel um 6,7 % (in Euro: -7.6 %) besonders kräftig. Der Handelsstreit zwischen den USA und China ließ die Preise in der ersten Monatshälfte zunächst deutlich fallen. Die erneute Drohung der USA, weitere Strafzölle auf chinesische Exportgüter zu erheben, verstärkte die Sorgen vor negativen Effekten auf die chinesische Nachfrage. Nickel wird unter anderem für die Produktion von Edelstahl und für die Herstellung von Akkumulatoren benötigt. Steigende Zölle auf diese Produkte würden zu einer sinkenden Nachfrage führen. Ab Mitte September stiegen die Nickelpreise jedoch wieder, da sich diese Bedenken zerschlugen. Im Monatsdurchschnitt sank der Zinkpreis um 3,1 % (in Euro: -4,0). Der Bleipreis fiel um 1,8 % (in Euro: -2,7 %). Aluminium verbilligte sich um 1,1 % (in Euro: -2,1 %). Den geringsten Preisabschlag verzeichnete Kupfer. Der Kupferpreis sank um 0,3 % (in Euro: -1,2 %). Mit dem leichten Anstieg von 0,2 % (in Euro: -0,8 %) setzt der Index für Eisenerz und Stahlschrott seine Aufwärtsbewegung fort. Insgesamt sank der Index für Industrierohstoffe um 1,2 % (in Euro: -2,1 %) auf 120,3 Punkte (in Euro: 114,5 Punkte).

    Index für Nahrungs- und Genussmittel: -2,8 % (in Euro: -3,7 %)

    Erneut sind im September die Preise von Nahrungs- und Genussmitteln gesunken. Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China führt zu sinkenden Nahrungsmittelpreisen. Die verhängten Strafzölle belasten den Import von US-amerikanischen Lebensmitteln nach China, da die Preise für importierte Nahrungsmittel in China steigen. Die rückläufige chinesische Nachfrage lässt die Preise für Nahrungsmittel auf den internationalen Märkten sinken, da US-amerikanische Produzenten neue Absatzmärkte suchen. Der Preis für Weizen sank um 6,8 % (in Euro: -7,7 %), nachdem er in den letzten Monaten stark gestiegen war. Die Ernte in den USA fiel höher als zunächst erwartet aus. Zusätzlich exportierte Russland im September große Weizenmengen. Der Kaffeepreis sank um 4,1 % (in Euro: -5,0 %) und setzt damit den negativen Trend weiterhin fort. Rekordernten in Brasilien und der schwache Real halten den Kaffeepreis nachhaltig auf niedrigem Niveau. Der Kakaopreis stieg im Monatsdurchschnitt um 1,1 % (in Euro: 0.1 %). Insgesamt fiel der Index für Nahrungs- und Genussmittel um 2,8 % (in Euro: -3,7 %) auf 87,6 Punkte (in Euro: 83,3 Punkte).

    Share. LinkedIn Facebook Twitter WhatsApp Email

    Related Posts

    HWWI-Rohstoffpreisindex setzt Aufwärtstrend fort

    6. März 2025

    HWWI-Rohstoffpreisindex: Oktober-Anstieg nach Rückgängen in den Vormonaten

    4. Dezember 2024

    HWWI-Rohstoffpreisindex zeigt wieder steigende Tendenz

    24. Mai 2024

    Wachstumsaussichten für 2024/25 bleiben gedämpft

    1. März 2024

    Sinkende Preise für Erdgas und Kohle

    7. Februar 2024

    Preise für Energierohstoffe steigen

    4. September 2023

    Comments are closed.

    Top Artikel

    KI liefert Informationen – EPSA sichert die Umsetzung

    By Kloepfel10. Juni 2025

    ChatGPT liefert Antworten, aber warum Unternehmen bei der Umsetzung von Fördermitteln auf strategische Beratung setzen…

    Eventankündigungen Juni 2025

    10. Juni 2025

    Strategische Einkaufsoptimierung bei einem Weltmarktführer für Komponenten

    10. Juni 2025

    Entwicklung von Warengruppenstrategien

    9. Juni 2025

    Macher-Stories: Andreas Miltzner im Interview

    9. Juni 2025
    Stay In Touch
    • Facebook
    • Twitter
    • Instagram
    • LinkedIn
    About us
    About us

    Das Magazin für den effektiveren Einkauf!

    Kloepfel Consulting GmbH
    Cecilienallee 6-7
    40474 Düsseldorf

    Telefon: +49 211 941 984 33
    E-Mail: info@kloepfel-consulting.com

    New Article

    KI liefert Informationen – EPSA sichert die Umsetzung

    10. Juni 2025

    Eventankündigungen Juni 2025

    10. Juni 2025

    Strategische Einkaufsoptimierung bei einem Weltmarktführer für Komponenten

    10. Juni 2025
    © 2025 Kloepfel Consulting GmbH | All rights reserved
    • Home
    • News
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.