Ein Weckruf für die Branche und wie gezielte Kostenoptimierung helfen kann
Die Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, steht vor einem beispiellosen Umbruch. Der Übergang von Verbrennungsmotoren zur Elektromobilität, geopolitische Krisen, Lieferkettenstörungen und sich verändernde Kundenpräferenzen setzen die Branche unter immensen Druck. Besonders in den letzten Monaten haben sich zwei zentrale Entwicklungen herauskristallisiert: eine deutliche Absatzschwäche bei Elektrofahrzeugen und eine besorgniserregende Welle von Insolvenzen bei Automobilzulieferern. Hinzu kommen die Probleme eines der größten Player der Branche – des Volkswagen-Konzerns – der sich in einer tiefen Absatzkrise befindet.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die jüngsten Herausforderungen der Branche und darauf, wie durch gezielte Kostenoptimierung nicht nur der Weg aus der Krise gefunden werden kann, sondern auch langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt wird.
Absatzschwäche bei Elektrofahrzeugen und strukturelle Herausforderungen
Während die Umstellung auf Elektromobilität in den letzten Jahren als Zukunftslösung für die Branche galt, sind die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen in Deutschland im Jahr 2023 unerwartet stark zurückgegangen. Der Anteil von Elektroautos an den Neuzulassungen fiel auf unter 20 Prozent, während Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weiterhin über 60 Prozent des Marktes dominieren. Hauptgründe für diesen Rückgang sind unter anderem die Abschaffung staatlicher Subventionen, die Unsicherheiten bei der Ladeinfrastruktur sowie die vergleichsweise hohen Preise für Elektrofahrzeuge.
Für viele Verbraucher ist der Wechsel zu einem Elektrofahrzeug noch nicht attraktiv genug, was sich direkt auf die Automobilhersteller auswirkt, die bereits Milliarden in die Entwicklung von E-Fahrzeugen investiert haben. Diese Entwicklung trifft besonders Unternehmen wie den Volkswagen-Konzern hart, der sich massiv auf die Elektromobilität fokussiert hat und gleichzeitig mit sinkenden Margen und Rückgängen im Absatz seiner elektrischen Modelle zu kämpfen hat.
Volkswagen in der Schieflage: Ein Symptom einer größeren Krise
Volkswagen, eines der Aushängeschilder der deutschen Automobilindustrie, ist seit Ende 2023 in einer schwierigen Lage. Trotz groß angelegter Investitionen in Elektrofahrzeuge wie den ID.4 und ID.5 gerät der Konzern zunehmend unter Druck. Der schwächelnde Absatz dieser Modelle – besonders in wichtigen Märkten wie China – sowie interne strukturelle Probleme führen dazu, dass Volkswagen mit steigenden Fixkosten konfrontiert ist, während die Gewinne zurückgehen.
Auch auf internationaler Ebene verliert Volkswagen Marktanteile, insbesondere an günstigere und technologisch fortschrittlichere Anbieter aus China. Diese Entwicklung zwingt den Konzern zu einer Neuausrichtung seiner Strategie, die weitere teure Investitionen erfordern wird. Ein Szenario, das sich viele mittelständische Zulieferer, die stark von Volkswagen abhängig sind, nicht leisten können.
Insolvenzen bei Automobilzulieferern: Eine Welle der Schließungen
Die Schwierigkeiten großer Automobilhersteller haben direkte Auswirkungen auf ihre Zulieferer. Laut aktuellen Berichten und Marktforschungen nimmt die Zahl der Insolvenzen unter Automobilzulieferern weltweit dramatisch zu. Besonders in Deutschland, wo viele mittelständische Unternehmen stark von einzelnen Herstellern abhängig sind, stellt dies ein wachsendes Problem dar.
Die Herausforderungen für diese Unternehmen sind vielfältig: Neben den strukturellen Umstellungen hin zur Elektromobilität leiden viele Zulieferer unter Lieferkettenstörungen, steigenden Materialkosten und dem Preisdruck, der von den großen Herstellern weitergegeben wird. Die Umstellung von Teilen für Verbrennungsmotoren auf Komponenten für Elektrofahrzeuge erfordert nicht nur technologische Innovationen, sondern auch erhebliche Investitionen, die für viele kleinere Unternehmen kaum tragbar sind.
Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung als Ausweg
Angesichts dieser massiven Herausforderungen ist eine gezielte Kostenoptimierung der Schlüssel zum Überleben und langfristigen Erfolg in der Automobilindustrie. Unsere Erfahrungen als Unternehmensberatung zeigen, dass in der aktuellen Lage insbesondere zwei Bereiche großes Einsparpotenzial bieten: Beschaffungskosten und Frachtkosten.
Im Rahmen unserer Projekte zur Optimierung der Beschaffungskosten konnten wir feststellen, dass Unternehmen im Schnitt 8 Prozent bis 12 Prozent ihrer Ausgaben in diesem Bereich einsparen können. Diese Einsparungen resultieren aus einer präziseren Analyse der Einkaufsprozesse, der Identifizierung günstigerer Lieferanten und einer effizienteren Verhandlung von Verträgen. Zudem ermöglicht die Optimierung der Beschaffung langfristige Stabilität, da Unternehmen flexibler auf Marktveränderungen reagieren können.
Ein weiterer Bereich mit großem Potenzial für Kostensenkungen sind die Frachtkosten. Die globalen Lieferketten sind nach wie vor volatil, und viele Unternehmen sehen sich mit steigenden Transportkosten konfrontiert. Durch gezielte Frachtkostenoptimierung, z.B. durch eine intelligente Routenplanung, Verhandlung besserer Konditionen oder durch den Einsatz moderner Technologien, konnten wir in unseren Projekten Einsparungen von durchschnittlich 16,5 Prozent erzielen.
Erfolgsbasierte Unterstützung durch KLOEPFEL CONSULTING
Angesichts der komplexen Herausforderungen in der Automobilindustrie bietet KLOEPFEL CONSULTING eine maßgeschneiderte und risikofreie Lösung an: Unsere Beratung basiert zu 100 Prozent auf Erfolgsbasis. Das bedeutet, dass Sie nur dann zahlen, wenn wir nachweisbare Einsparungen für Ihr Unternehmen erzielen – ein Ansatz, der gerade in schwierigen Zeiten attraktiv ist.
Unsere Expertise liegt insbesondere in der Optimierung der Kostenstrukturen, der Verbesserung von Beschaffungsprozessen und der Effizienzsteigerung in der gesamten Lieferkette. Dabei konzentrieren wir uns darauf, sowohl kurzfristige Einsparungen zu erzielen als auch langfristig nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
Fazit: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist
Die Automobilindustrie steht an einem Scheideweg. Die Absatzschwäche bei Elektrofahrzeugen, die Insolvenzen bei Zulieferern und die finanziellen Schwierigkeiten von Konzernen wie Volkswagen verdeutlichen, dass die Branche einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen muss. Durch gezielte Kostenoptimierung, die Nutzung moderner Technologien wie KI und die Diversifikation ihrer Geschäftsmodelle können Unternehmen nicht nur überleben, sondern auch die Chancen nutzen, die die Transformation bietet. Mit unserer erfolgsbasierten Beratung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, ohne Risiko von unseren Erfahrungen zu profitieren und gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
Nehmen Sie bei Interesse mit uns Kontakt auf für eine gezielte Kostenoptimierung!
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