Beschaffung aktuell
Versorgungssicherheiten und Preisexplosionen verstärken die Bedeutung des Einkaufs. Kloepfel Consulting wollte herausfinden, ob und wie mittelständische Unternehmen ihren Einkauf ausbauen. Im Rahmen der stichprobenartigen Befragung wurden im März 2022 branchenübergreifend 104 Einkäufer befragt.
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Von den Befragten sagen Kloepfel zufolge 43 Prozent, dass ihr Unternehmen den Einkauf mit neuen Mitarbeitern verstärken möchte. Elf Prozent finden demnach, dass hier zu wenig unternommen werde. Unterdessen geben 44 Prozent der Einkäufer an, dass keine Neueinstellungen von Einkäufern geplant beziehungsweise nötig seien. Zwei Prozent konnten diese Frage nicht beantworten.
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63 Prozent der Befragten planen bzw. setzen den Ausbau von Automatisierung und Digitalisierung um. 25 Prozent finden, dass hier zu wenig unternommen wird. 12 Prozent teilen mit, dass man sich in diesem Bereich nicht engagiert. 45 Prozent arbeiten an der Stärkung des Einkaufs-Controllings. 23 Prozent finden, dass hier zu wenig umgesetzt wird. 32 Prozent haben nicht vor, dass Controlling im Einkauf auszuweiten.
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Dass gerade im Einkauf ein Umdenken nötig ist, scheint auch die Einkaufsmanager zu bewegen. Fast ein Viertel kann sich vorstellen, mit Einkaufsberatern zusammenzuarbeiten. Doch die große Mehrheit zieht dies bis jetzt nicht in Betracht. Dagegen will fast jeder fünfte Einkaufsmanager die operative Beschaffung auslagern. Zehn Prozent tun dies bereits, zwölf Prozent planen es. Geht es aber um Sonderbeschaffung wollen 80 Prozent so weiterarbeiten wie bisher und diesen Bereich nicht auslagern.
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Gut jede:r fünfte Einkaufsmanager:innen gibt an, dass man die operative Beschaffung auslagern möchte (Zwölf Prozent) oder dies bereits tut (zehn Prozent). Sechs Prozent finden, dass mehr operative Beschaffungsaufgaben ausgelagert werden könnten. 69 Prozent hingegen planen keine Auslagerung von operativen Beschaffungsaufgaben. Drei Prozent wusste keine Antwort auf diese Frage. 80 Prozent der Befragten planen keine Auslagerung ihrer Sonderbeschaffung. Sechs Prozent arbeiten daran, die Sonderbeschaffung auszulagern. Elf Prozent denken, dass dies zu wenig umsetzet. Drei Prozent wussten es nicht.