Fortsetzung der Zusammenarbeit mit OpenAI
Der Berliner Online-Händler Zalando berichtete jüngst über ein beschleunigtes Umsatzwachstum und eine gesteigerte Profitabilität im zweiten Quartal 2024. Gleichzeitig informierte das Unternehmen, dass es in neue Angebote, die KI-gestützt sind, investiert habe. Mit diesen soll das Einkaufserlebnis unterhaltsamer werden. Auch in Zukunft soll weiter in KI investiert werden.
Außerdem hebt Zalando hervor, sein B2B-Geschäft ausgebaut zu haben.
Bestätigung der Prognose für 2024
Mit den beiden Wachstumsfeldern Business-to-Consumer (B2C) und Business-to-Business (B2B) beabsichtigt Zalando laut seiner Pressemitteilung, das führende E-Commerce-Ökosystem für den europäischen Mode- und Lifestyle-Markt aufzubauen.
Die aktuell vorgelegten Ergebnisse verdeutlichen den Fortschritt bei der Umsetzung der im März vorgestellten aktualisierten Strategie, gibt sich der Handelskonzern überzeugt. So bestätigt Zalando auch seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Dabei rechnet der Online-Händler für 2024 mit einem Wachstum des Bruttowarenvolumens (GMV) und des Umsatzes zwischen 0 und 5 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.
Für das zweite Quartal 2024 nennt Zalando ein GMV in Höhe von 3,8 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Den Umsatz konnte der Konzern um 3,4 Prozent auf 2,6 Milliaden Euro erhöhen.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) erreichte im zweiten Quartal 171,6 Millionen Euro. Im Vorjahrzeitraum lag das bereinigte EBIT bei 144,8 Millionen Euro.
So stieg nach Unternehmensangaben die EBIT-Marge um 0,8 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent des Umsatzes. Die Verbesserung der Profitabilität sei auf ein erfolgreiches Bestandsmanagement und niedrigere Logistikkosten zurückzuführen, schreibt Zalando.
Investitionen in Technologie
Des Weiteren berichtet Zalando in seiner Pressemeldung über Investitionen in seine technologischen Fähigkeiten, um die Umsetzung seiner Ökosystemstrategie voranzutreiben.
Das Handelsunternehmen beabsichtigt nach eigener Aussage, noch intensiver mit OpenAI zusammenzuarbeiten. So wollen die beiden Partner nach Aussage von Zalando, ihre Kooperation fortsetzen und neuartige generative KI-Lösungen für die Modeindustrie entwickeln.
Zusätzlich hat Zalando vor, seine bestehenden Technologiestandorte auszubauen. Außerdem plant das Unternehmen einen neuen Standort im chinesischen Shenzhen. Dabei soll es sich nach Aussage von Zalando um einen ergänzenden Standort handeln, an dem das Unternehmen die lokale Expertise im Bereich Social Commerce nutzen möchte.
Quelle: www.kloepfel-consulting.com