Gesamtfläche von 400.000 Quadratmeter
DHL Supply Chain verkündet den Bau von klimaneutralen Lagerhäusern in sechs europäischen Kernmärkten, um das Wachstum der Kunden zu unterstützen. Alle Warenlager sollen in zentralen Logistikstandorten entstehen und multimodale Verkehrsanbindungen besitzen. Zudem seien sie für Kunden aus verschiedenen Industriebereichen ausgerichtet.
Die Gesamtfläche der Lagerhäuser soll 400.000 Quadratmeter betragen. Zudem sollen die Gebäude laut Pressemitteilung mit modernster Technologie ausgerüstet sein.
Die wichtigsten Logistikmärkte stellen für DHL Supply Chain Deutschland, die Niederlande, Schweden, Finnland, Italien sowie Polen dar. In diesen Ländern werden auf zehn Bauplätzen 14 Einheiten entwickelt. Wie das Unternehmen angibt, werde beim Bau der Lagerhäuser auf die wichtigsten Nachhaltigkeitskriterien geachtet. Dies umfasse unter anderem den Gebäudestandard „BREEAM Excellent“ und „EPC A“.
Hervorragende Rahmenbedingungen
Laut Hendrik Venter, dem CEO von DHL Supply Chain EMEA, sei der Bau der klimaneutralen Lagerhäuser ein strategischer Schritt, um die ansteigende Nachfrage der Kunden nach nachhaltigen Lagerflächen in Europas wichtigsten Märkten zu erfüllen.
„Für alle Neubauten gelten hervorragende Rahmenbedingungen etwa hinsichtlich Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Demografie und Standort“, teilt Venter weiter mit. Er fügt hinzu, dass die Anbindung an wichtige Absatzmärkte zu kürzeren Lieferzeiten für die Kunden sorgen werde.
Allianz Real Estate als strategischer Partner
Wie das Unternehmen berichtet, hat es für die erste Tranche des Lagerportfolios schon einen Investor und strategischen Partner gefunden. Allianz Real Estate habe für mehrere Unternehmen der Allianz Gruppe einen Kaufvertrag mit DHL Supply Chain über den Verkauf der ersten Hälfte des Portfolios unterzeichnet.
Die Fertigstellung der Warenlager sei zwischen dem ersten Quartal 2023 und dem ersten Quartal 2024 vorgesehen. DHL Supply Chain plane mindestens 85 Prozent der für Allianz Real Estate erbauten Anlage auf längere Sicht zurückzumieten.
Quelle: www.kloepfel-consulting.com