Bestmögliche Umsetzung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft
Die BMW Group teilte jüngst mit, sie habe zur weiteren Ressourceneinsparung verschiedene Projekte in der Verpackungslogistik umgesetzt. Dadurch sollen gemeinsam mit den Lieferanten CO2-Emissionen reduziert und die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft bestmöglich umgesetzt werden.
Recyceltes Material für Verpackungen
In diesem Zusammenhang erwähnt der Automobilkonzern, dass er in seinen europäischen Werken vermehrt recyceltes Material für Verpackungen einsetzt.
Damit werde die Rezyklatquote bei Neuvergaben für Mehrwegverpackungen in der Logistik in diesem Jahr annähernd verdoppelt, und zwar von etwa 20 Prozent auf über 35 Prozent. Ebenso trage der Einsatz von alternativen nachhaltigen Materialien, die Reduktion von Einwegverpackungen, der gezielte Einsatz von Leichtbau-Verpackungen und niedrigere Transportvolumina zu einer Verringerung von CO2-Emissionen bei.
Verringerung des CO2-Footprint
Insgesamt beabsichtigt die BMW Group nach eigener Aussage, bis 2030 die CO2-Emissionen pro Fahrzeug in der Lieferkette um 20 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren.
Zu den Maßnahmen des Münchner Konzerns sagt Michael Nikolaides, Leiter BMW Group Produktionsnetzwerk und Logistik: „Durch innovative Herangehensweisen reduzieren wir konsequent unseren Ressourceneinsatz und verringern damit unseren CO2-Footprint. Auch in der Logistik tragen wir damit zur Umsetzung der BMW iFACTORY bei – insbesondere bei dem Schwerpunkt Green.“
Quelle: www.kloepfel-consulting.com