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    Home»Ratgeber»Geopolitische Risiken
    Ratgeber

    Geopolitische Risiken

    By Kloepfel3. Mai 2023Updated:3. Mai 20233 Mins Read
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    Autor: Dr. Stephan Hofstetter, Partner bei Kloepfel Consulting.

    Herausforderungen für Lieferketten

    Die geopolitischen Spannungen verschärfen sich. Wichtige Auslöser liegen im Verhältnis zwischen China und Taiwan und generell im machtbewussten Auftreten Chinas. Die USA reagieren mit verstärkten Exportrestriktionen, um China den Zugang zu führender Technologie zu erschweren. Es stellt sich die Frage, ob und wie sich die Unternehmen im Einkauf strategisch auf Eskalationsszenarien einstellen können.

    Peking ist bereit, eine Wiedervereinigung Taiwans mit dem Festland allenfalls auch mit gewaltsamen Mitteln zu erzwingen. In der westlichen Wirtschaft fließen vorab diese militärischen Drohgebärden ins Risikomanagement ein.

    In den letzten 20 Jahren ist China zu einem starken Handelspartner aufgestiegen. Die wichtigsten Handelspartner für China sind Japan, Südkorea, USA, Deutschland und Australien mit Handelsvolumina von jeweils rund 150 bis 640 Mrd. USD. Die drei Hauptwarengruppen beim Import sind Elektronik, Maschinen und Mineralölerzeugnisse. Beim Export sind die Hauptwarengruppen Elektronik, Maschinen und Textilien. Auch aus der Sicht von Japan, Südkorea, USA, Taiwan und Deutschland ist China jeweils der wichtigste Handelspartner.

    Taiwan nimmt insbesondere als wichtigster Chiplieferant der Welt eine bedeutende Rolle in der westlichen Industrie ein. Für Taiwan sind China, USA und Japan die wichtigsten Handelspartner für Elektronik, Rohstoffe, Maschinen und Fahrzeuge. Von einem eskalierenden Konflikt wäre die gesamte Weltwirtschaft betroffen.

    In der Elektronik sind die Wertschöpfungsprozesse globalisiert und international vernetzt. Die US-Regierung bedrängt deshalb westliche Staaten mit führender Technologie in der Halbleiterindustrie, den Export nach China zu beschränken. Vorab sind die Niederlande mit ASML, dem weltweit führenden Anlagenbauer für Halbleiter, sowie Japan und Südkorea betroffen. China könnte technologisch rasch ins Hintertreffen geraten, aber auch die Handelspartner Japan, Südkorea und Niederlande wären wirtschaftlich stark betroffen.

    Die Abhängigkeiten von China gehen weit über elektronische Komponenten hinaus. Wichtige Schlüsseltechnologien der Zukunft wie etwa die Photovoltaik werden in der Lieferkette vom Rohstoff bis zu Endkomponenten durch China dominiert.

    Die EU Chip Act ist eine Initiative der Europäischen Union zur Förderung der Halbleiterindustrie in Europa. Die Initiative zielt darauf ab, den Ausbau der europäischen Halbleiterproduktion und -forschung zu fördern, um die Abhängigkeit von importierten Halbleitern aus anderen Ländern zu reduzieren und die digitale Souveränität Europas zu stärken.

    Zudem würde der Konflikt die globale Transportlogistik massiv stören. Die Seestraße von Taiwan ist eine wichtige Schifffahrtsroute zwischen den Ländern Nordostasiens und den Ländern Südostasiens und verbindet den Pazifischen Ozean mit dem Südchinesischen Meer. Das Südchinesische Meer ist ein wichtiger Knotenpunkt für den internationalen Handel und hat eine strategische Bedeutung für die Region. Es ist einer der meistbefahrenen Seewege der Welt und verbindet die wichtigen Handelsregionen Asiens, einschließlich China, Japan, Korea und Südostasien. Zudem sind die Küstenstaaten am Südchinesischen Meer wichtige Handelspartner für andere Länder, einschließlich der USA und Europas. Die Sicherheit und Stabilität in der Region sind von großer Bedeutung für den internationalen Handel und die wirtschaftliche Entwicklung. Konflikte oder Spannungen in dieser Region können die Handelsströme stören und die globale Wirtschaft beeinträchtigen.


    Teil 1: Geopolitische Risiken – Herausforderungen für Lieferketten
    Teil 2: Maßnahmen zur Behandlung von Lieferrisiken
    Teil 3: Checkliste: 6 Schritte zur Abwehr von Lieferrisiken


    Risikomanagement im Einkauf

    Zum Thema bietet Ihnen Kloepfel Consulting Risikoanalysen, die Entwicklung konkreter Methoden und Maßnahmen zur Behandlung von Risiken sowie Schulungen und Workshops an.

    Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch

    Kontaktieren Sie Dr. Stephan Hofstetter, Partner bei Kloepfel Consulting, für ein erstes Telefonat oder Webmeeting per E-Mail s.hofstetter@kloepfel-consulting.com oder telefonisch unter +49 211 941 984 33

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