Der Einkauf läuft heiß!
Materialverknappung, Beschaffungsprobleme, lange Lieferzeiten: Derzeit haben Einkaufsabteilungen alle Hände voll zu tun, um die nötigsten Ressourcen für die Produktion zu sichern. Denn die Ware muss aufs Band! Viele Einkäufer stecken dabei im Beschaffungs-Paradoxon: Sie handeln aus der Not – und das verdeckt ihnen die Sicht auf bessere Lösungen, die nicht nur effektiver, sondern auch nachhaltiger sind. Drei Tipps helfen weiter, den Teufelskreis zu durchbrechen.
1. Tiefe Marktanalyse durch digitale Ausschreibungen
Viele Einkäufer sourcen nach wie vor auf „klassischem“ Wege: Durch ihr (Empfehlungs-)Netzwerk oder handverlesene Einzelanfragen. Dass sich auf diese Weise nicht annähernd eine umfassende Marktsituation abbilden lässt, ist den meisten Einkäufern dabei klar – aber welche Alternativen gibt es? Durch eine exzellent gepflegte und umfassende Lieferantendatenbank lassen sich breite digitale Ausschreibungen vornehmen, die eine hohe Rücklaufrate mit aktuellen Marktpreisen garantieren. Dank der richtigen Tools und Prozessautomatisierung sogar nahezu per Knopfdruck.
Durch die gewonnene Markttransparenz lassen sich nicht nur neue Lieferanten erschließen – auch Bestandslieferanten bekommen eine realistische Einordnung ihrer Verträge, inklusive eventuellem Nachbesserungsbedarf. In Zeiten extremer Verknappung helfen digitale Ausschreibungen allem voran bei der Aufdeckung von bislang unerkannten Lieferkapazitäten – so lässt sich nicht nur Versorgungssicherheit herstellen, sondern auch optimieren.
2. Kreative Sourcing-Lösungen
Wenn ein Lieferant Schwierigkeiten zu liefern hat, kann ein analytischer Blick helfen, das Problem an der Wurzel zu packen: Eventuell ist das eigentliche Problem ein Vorlieferant, der den Engpass verursacht. Hilft man dem Lieferanten, den Vorlieferanten zu wechseln oder den Engpass zu schließen, ist das Problem gelöst. Oder lässt sich in der Zusammenarbeit mit der Produktentwicklung das Problem verändern, sofern es keine Lösung gibt? Materialsubstitution und Standardisierung von Komponenten können hier wiederum einen „Workaround“ bedeuten, der sich letztlich dauerhaft bewährt.
Weitere Chancen bieten sich dadurch, auch den Blick in bislang vernachlässigte Sourcing-Regionen zu wagen. Für manche Einkäufer bedeutet „Global Sourcing“ nach wie vor „China Sourcing“ – dabei lohnt sich der Blick über den Tellerrand in spannende Regionen wie Osteuropa oder auch die Türkei. Auch Südeuropa sollte im Zug einer Best-Cost-Country-Sourcingstrategie beachtet werden.
3. Entlastung durch externe Unterstützung
In vielen Einkaufsabteilungen wird selbst in ruhigen Zeiten am Limit gearbeitet. Kommt dann die Krise, platzt der Schreibtisch vor operativen Aufgaben – es bleibt keinerlei Zeit mehr für strategische Entscheidungen oder gar komplette Restrukturierungen. Wünschenswert aus Sicht von Einkäufern wäre hier personelle Unterstützung – je nachdem ließe sich die Geschäftsführung hiervon durch kostengünstige Outsourcing-Angebote wie von Kloepfel Services überzeugen.
Doch braucht es sofortige Hilfe mit tiefer Expertise, ist es ratsam, sich auf Kollegen und Coaches auf Zeit zu verlassen, wie sie Kloepfel Consulting stellt. Durch erfolgsbasierte Honorare ist garantiert, dass die Optimierung die Rendite nur steigern kann – ansonsten fließt kein Geld an die Berater. So lässt sich der Einkauf risikofrei entlasten – und der Teufelskreis des Beschaffungs-Paradoxons wird durchbrochen.
Ist auch Ihr Einkauf durch die Marktlage am Limit, so dass keine Zeit für optimales Sourcing bleibt? Dann vereinbaren Sie noch heute mit uns einen unverbindlichen Beratungstermin. Der Termin kann telefonisch oder als Webmeeting stattfinden.
Tel.: +49 211 941 984 33
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