Ein Corona-Ausbruch im Unternehmen betrifft nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern kann auch für den Gesamtbetrieb existenzbedrohend sein. Durch gravierende Verluste, explodierende Kosten, den verursachten Reputationsschaden – und schlimmstenfalls Betriebsschließungen. Kloepfel HRS hilft hier mit den richtigen Schutz- sowie Hygienemaßnahmen und bestätigt diese durch Zertifizierungen, erklärt Ärztin und Infektionsschutzexpertin Nadine Balzer.
Frau Balzer, in den Medien hört man derzeit von Unternehmen, die wegen Corona-Infektionen in der Mitarbeiterschaft Standorte schließen müssen. Was machen diese Unternehmen falsch?
In aller Regel sind es Lücken im Infektionsschutzkonzept, durch die das Virus in das Unternehmen gelangt. Oder schlimmer noch: Es gibt gar kein Konzept. Manchen Unternehmen ist noch gar nicht klar, dass sie die Verantwortung selbst in die Hand nehmen müssen, solange die Pandemie anhält. Sich auf staatliche Maßnahmen zu verlassen, ist leider nicht ausreichend.
Mit welchen Maßnahmen können Unternehmen präventiven Infektionsschutz betreiben? Sind diese Maßnahmen für alle Unternehmen gleich?
Bevor es an die Maßnahmen geht, bedarf es eines fundierten Kriterienkatalogs, um zu bestimmen: Was gilt als sicher? Hier orientieren wir uns an staatlichen Empfehlungen und jenen der WHO. Hinzu kommt die unersetzliche Expertise aus bisherigen Projekten, das ist auch ein Alleinstellungsmerkmal unseres Teams. Auf dieser Basis führen wir zunächst eine Analyse im Unternehmen durch und decken Schwachstellen auf. Erst dann entwickeln wir das Konzept mit den passenden Maßnahmen. Wichtig ist, dass sie sowohl effektiv als auch pragmatische umsetzbar sind.
Wie geht Kloepfel HR Solutions vor, um die Einhaltung der Maßnahmen sicherzustellen?
Wir bieten laufende Audits an, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen auch nach initialer Umsetzung eingehalten werden. So können Unternehmen jederzeit sicher sein, dass die Gesundheit ihrer Mitarbeiter geschützt ist.
Sie bieten nach Überprüfung der Maßnahmen ein Zertifikat an. Was ist der Vorteil davon?
Der Namen Kloepfel ist in der Wirtschaft geläufig und steht allem voran für Qualität. Unser Zertifikat zeigt, dass die Geschäftsführung die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und Kunden schützt. Dafür stellen wir Versionen zum Aushang und auch Online-Siegel bereit. Das Zertifikat wird mit unseren Überprüfungen laufend aktualisiert.
Wie lange dauern Audit und Zertifizierung?
Das können wenige Tage sein, kommt aber auf die Komplexität des Unternehmens und vor allem die Anzahl und Verteilung der Standorte an. Wir beziehen bei der Analyse möglichst verschiedene Abteilungen und Stakeholder wie ein, wie etwa HR, Sicherheitsbeauftrage, Facility Management, Betriebsrat und den Betriebsarzt. Wenn mehrere Reisen unseres Teams nötig und größere Anlagen zu beurteilen sind, dauert es entsprechend länger. Bei Kleinbetrieben kann es sein, dass noch am selben Tag der ersten Begehung das Zertifikat ausgestellt werden kann.
Und wenn doch eine Infektion auftritt?
Das ist extrem unwahrscheinlich. Doch wenn wir ein Unternehmen zertifiziert haben, ist nachweisbar, dass alles Menschenmögliche getan wurde, um eine Infektion zu vermeiden. Kommt es selbst dann noch zu einem Fall, ist klar: Es war höhere Gewalt und das Unternehmen trifft keine Schuld. Außerdem lässt sich die Übertragung leichter eindämmen. Dafür stehen wir ein.
Frau Balzer, wir danken für das Gespräch!
Sie wollen Ihr Unternehmen gegen Corona und schlechte Presse wappnen? Dann hilft unser Expertenteam um Nadine Balzer Ihnen gerne weiter.
Für weitere Informationen können Sie sich ebenfalls folgende Broschüre ansehen: Infektionsschutz-Beratung
Kontakt:
Christopher Willson
Tel.: 0211 875 45323
Mail: info@kloepfel-consulting.com