Kloepfel MagazinKloepfel Magazin
    Top Article

    Inflation als Margenmotor

    4. Juli 2022

    E-Mobilität: Jährliche Treibhausgas-Prämie (THG Quote) auch für Leasingfahrzeuge möglich

    4. Juli 2022

    Verhandlungen – Die Königsdisziplin des Einkaufs

    4. Juli 2022
    Facebook Twitter Instagram
    • Kloepfel Group
    • Kloepfel Consulting
    • Kloepfel Karriere
    LinkedIn Twitter Facebook Instagram YouTube
    Kloepfel MagazinKloepfel Magazin
    • START
    • NEWS
      • KLOEPFEL GROUP
      • INTERVIEWS
      • HWWI
      • RATGEBER
      • UMFRAGEN
      • KARRIERE
      • BRANCHENNEWS
        • ENGINEERING
        • HUMAN RESOURCE
        • LOGISTIK
        • SUPPLY CHAIN
    • NEWSLETTER
    • UNTERNEHMEN
    • KONTAKT
      • IMPRESSUM
      • DATENSCHUTZ
    Kloepfel MagazinKloepfel Magazin
    Home»Branchennews»Supply Chain»Drohende Energiekrise
    Supply Chain

    Drohende Energiekrise

    By Kloepfel1. Oktober 20213 Mins Read
    LinkedIn Facebook WhatsApp Email
    Share
    LinkedIn Facebook Twitter WhatsApp Email

    Statement der IEA

    Europa scheint zunehmend von einer Energiekrise bedroht zu sein. Schon in den vergangenen zwei Wochen berichteten europäische Medien über sehr stark gestiegene Gaspreise. Am letzten Freitag titelte die Neue Zürcher Zeitung: „Europa schlittert vor dem Winter in eine Energiekrise: Was ist nur an den Erdgas- und Strommärkten los?“.

    Aufgrund der aktuellen Brisanz des Energiethemas wird an dieser Stelle nun näher auf ein Statement der Internationalen Energieagentur (IEA) eingegangen. Diese Erklärung zu den jüngsten Entwicklungen auf den Erdgas- und Elektrizitätsmärkten veröffentlichte die IEA am 21. September.

    Mehrere Gründe für hohe europäische Gaspreise

    Die IEA erklärt, dass der steile Anstieg der europäischen Gaspreise auf eine Kombination aus einer starken Nachfrage und einem knapperen Angebot als erwartet zurückzuführen sei. Außerdem nennt die Energieagentur wetterbedingte Faktoren als Grund. Dazu gehören demnach eine besonders kalte und lange Heizperiode in Europa im vergangenen Winter und eine geringere Verfügbarkeit von Windenergie als üblich in den letzten Wochen.

    Des Weiteren weist die IEA drauf hin, dass die europäischen Preise auch die allgemeine Dynamik des globalen Gasmarktes widerspiegeln. Hierbei werden starke Kälteeinbrüche in Ostasien und Nordamerika sowie Hitzewellen in Asien genannt. All dies trug laut IEA zum Aufwärtstrend der Gasnachfrage bei. In Asien war die Nachfrage nach Gas das ganze Jahr über stark. Daran haben der IEA zufolge China, Japan und Korea einen besonderen Anteil.

    Hinsichtlich der Angebotsseite schreibt die Energieagentur, dass die weltweite Produktion von Flüssigerdgas (LNG) hinter den Erwartungen zurückblieb. Das sei auf eine Reihe ungeplanter Ausfälle und Verzögerungen rund um den Globus zurückzuführen.

    Niedrige Gasspeicherbestände in Europa

    Durch ungeplante Ausfälle und starke Kälteeinbrüche könnte der europäische Gasmarkt in Zukunft mit weiteren Belastungsproben konfrontiert werden, erwartet die IEA. Dabei weist die Energieagentur darauf hin, dass die Gasspeicherbestände in Europa deutlich unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegen.

    Russland erfüllt zwar laut IEA seine langfristigen Verträge mit den europäischen Partnern. Seine Exporte nach Europa seien jedoch geringer als 2019. Nach Ansicht der IEA könnte Russland mehr tun, um die Gasverfügbarkeit für Europa zu erhöhen.

    Europäische Strompreise auf Rekordhoch der letzten zehn Jahre

    Die europäischen Strompreise sind in den letzten Wochen erheblich gestiegen. Sie kletterten nach Aussage der IEA auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt. In vielen Märkten haben sie der Energieagentur zufolge die Marke von 100 Euro pro Megawattstunde überschritten. In Deutschland lagen die Preise im September etwas drei- bis viermal so hoch wie die Durchschnittswerte 2019 und 2020.

    Als Grund für diesen Anstieg nennt die IEA die starke Erhöhung der Gas-, Kohle- und Kohlenstoffpreise in Europa. Der starke Anstieg der Gaspreise habe die Stromversorger in einer Reihe von europäischen Märkten dazu veranlasst, bei der Stromerzeugung von Gas auf Kohle umzusteigen. Dies sei ein Trend, der ohne den Anstieg der Preise für Kohlenstoffemissionszertifikate auf dem europäischen Markt noch ausgeprägter gewesen wäre, schreibt die IEA.

    Ausblick

    Für die nächste Zeit geht die IEA davon aus, dass sich die Verbindungen zwischen den Strom- und Gasmärkten nicht auflösen werden. Gas sei in vielen Regionen nach wie vor ein wichtiges Instrument zum Ausgleich der Strommärkte. Die weltweite Gasnachfrage wird zwar nach Meinung der IEA durch die Umstellung auf saubere Energien zurückgehen. Aber sie werde ein wichtiger Bestandteil der Stromversorgungssicherheit bleiben, wie die Energieagentur in ihrem Statement deutlich betont.

    Quelle: www.kloepfel-consulting.com

    Share. LinkedIn Facebook Twitter WhatsApp Email

    Related Posts

    Kühne+Nagel und Adidas kooperieren für klimaneutrales Logistikzentrum

    28. Juni 2022

    Der Autoindustrie steht eine Krise bevor

    28. Juni 2022

    Siemens Mobility erhält Milliardenauftrag

    28. Juni 2022

    Lkw-Fahrermangel kann zu Versorgungskollaps führen

    27. Mai 2022

    Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte steigen erheblich

    27. Mai 2022

    Negative Stimmung in Chinas Unternehmen

    27. Mai 2022

    Comments are closed.

    Top Artikel

    Inflation als Margenmotor

    By Kloepfel4. Juli 2022

    Trotz Mondpreisen Geld verdienen? Vom Margenkiller zum Margenhebel Die Inflationswelle bringt drastische Preiserhöhungen und lässt…

    E-Mobilität: Jährliche Treibhausgas-Prämie (THG Quote) auch für Leasingfahrzeuge möglich

    4. Juli 2022

    Verhandlungen – Die Königsdisziplin des Einkaufs

    4. Juli 2022

    Outsourcing oder doch Personalaufstockung?

    4. Juli 2022

    KLOEPFEL – SPECIAL FORCES über Schulungen zum strategischen Einkauf

    28. Juni 2022
    Stay In Touch
    • Facebook
    • Twitter
    • Instagram
    • LinkedIn
    About us
    About us

    Das Magazin für den effektiveren Einkauf!

    Kloepfel Consulting GmbH
    Pempelforter Strsse 50
    40211 Düsseldorf

    Telefon: +49 211 882 594 17
    E-Mail: info@kloepfel-consulting.com

    New Article

    Inflation als Margenmotor

    4. Juli 2022

    E-Mobilität: Jährliche Treibhausgas-Prämie (THG Quote) auch für Leasingfahrzeuge möglich

    4. Juli 2022

    Verhandlungen – Die Königsdisziplin des Einkaufs

    4. Juli 2022
    LinkedIn Facebook Twitter Instagram
    • Home
    • News
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
    © 2022 Kloepfel Consulting GmbH All rights reserved

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.