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    Home»Branchennews»Supply Chain»Coronavirus bricht 5-jährigen Dividenden-Rekord
    Supply Chain

    Coronavirus bricht 5-jährigen Dividenden-Rekord

    By Kloepfel4. Mai 20202 Mins Read
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    141 Unternehmen streichen Dividende

    In diesem Jahr werden zehntausende Aktionäre von Europas Unternehmen nur geringe bis keine Dividende wegen der Corona-Pandemie erhalten. Laut einer Übersicht der DZ Bank, haben von 600 Unternehmen – die im europäischen Aktienindex verzeichnet sind – genau 141 Firmen mitgeteilt, dass entweder keine Gewinnausschüttung stattfinden oder ausgesetzt wird. In der Analyse wird erklärt: „Eine bisher noch nicht zu beobachtende Welle von Dividendenstreichungen rollt über die Aktienmärkte“. DZ-Bank-Experte verweist darauf, dass die erwartete Ausschüttung im Stoxx für das Geschäftsjahr 2019 auf ca. 310 Milliarden Euro sinken werde und somit um 23 Prozent gemindert wäre. Weiterhin führt er fort: „Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Monaten die Ausschüttungen weiter reduziert werden.“

    Zudem sei ein gesamter Rückgang von 40 Prozent der Dividenden nicht abzuwägen. So ein Absturz wurde zuletzt zwischen 2008 und 2009 während der europäischen Finanzkrise verzeichnet. Bissinger schildert: „Wir gehen davon aus, dass die Dividenden dieses Mal mindestens so stark wie zur Finanzkrise fallen werden“. Besonders betroffen sind Banken, Industrieunternehmen, die Tourismusbranchen sowie der Einzelhandel. Zudem haben fast zwei Drittel aller aufgezeichneten Banken im Stoxx die Gewinnausschüttung ausgelassen.

    Liquidität und Stärkung der Bilanz haben Vorrang

    Bissinger erklärt: „Zwar hat eine Reduktion oder Streichung der Dividende immer einen großen Vertrauensverlust zur Folge. In der aktuellen Krise führt aber bei vielen Unternehmen kein Weg an einer Sicherung der Liquidität und Stärkung der Bilanz vorbei.“ Weiterhin können keine positiven Werte prognostiziert werden. Seit Februar sind die Dividendenschätzungen für das Geschäftsjahr 2020 um 14 Prozent gesunken. In der Studie des Genossenschaften Spitzeninstituts wird appelliert: „Diese Reduzierung erscheint uns zu gering.“

    Chefstratege der Privatbank Merck Finck, Robert Greil vermutet, dass der deutsche Leitindex Dax für das Jahr 2020 ca. ein Zehntel weniger an Dividenden beinhalten wird, im Vergleich zum Vorjahr. „Die Dividenden europäischer Konzerne eilten in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord. Für viele Anleger waren Dividenden in Zeiten niedriger Zinsen eine willkommene Ertragsquelle. Doch dieses Jahr gibt es für manchen Dividendenjäger ein böses Erwachen“, sagt Greils.

    Zuvor hielt der Dividenden-Boom fünf Jahre seinen Rekord. Nun erklärt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW): „Aus Sicht der DSW sollten alle die Unternehmen, die aufgrund ihres Geschäftsmodells oder aufgrund ihrer hohen Liquidität nicht Gefahr laufen, durch die Pandemie in Probleme zu kommen, an ihrem Dividendenvorschlag festhalten.“

    Quelle: www.kloepfel-consulting.com

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