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    Home»Branchennews»Supply Chain»Automobilzulieferern steht harte Zeit bevor
    Supply Chain

    Automobilzulieferern steht harte Zeit bevor

    By Kloepfel4. September 20193 Mins Read
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    Zahlen der Pkw-Produktion und EBIT-Marge sinken

    Die Automobilzuliefererindustrie steht vor einer harten Zeit: Insgesamt hat die Pkw-Produktion im ersten Halbjahr 2019 um 5 Prozent abgenommen. Zudem wird mit einer EBIT-Marge von 6 Prozent gerechnet, so niedrig war der Wert seit 2012 nicht mehr. Dies hat die Studie „Global Automotive Supplier Study 2019“ von Roland Berger und Lazard nun ergeben. Insgesamt wurden dafür Daten von mehr als 600 Zulieferern erhoben.

    „Grund für diese negative Entwicklung sind vor allem der schwache Pkw-Absatz in China und die allgemeine konjunkturelle Abkühlung. Hinzu kommen strukturelle Veränderungen im Rahmen des Wandels hin zur Elektromobilität“, erklärt Felix Mogge, Partner bei Roland Berger. „Internationale Handelskonflikte und die laufenden Sparprogramme der Hersteller verstärken den Trend.“
    Wachstumsrückgang in China führt zu Überkapazitäten

    In den letzten Jahren wurde China immer wieder als der Wachstumsmotor der weltweiten Automobilindustrie bezeichnet. Durch den Handelskonflikt mit den USA hat sich jedoch einiges verändert. Insgesamt sank die Zahl der Autoverkäufe in China zweistellig gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Die Wachstumsprognosen waren gut und viele Zulieferer haben weitere Kapazitäten aufgebaut“, sagt Felix Mogge. „Jetzt bleiben bei manchen Zulieferern 60 bis 70 Prozent der neuen Kapazitäten ungenutzt.“

    Kapital immer schwieriger zu erreichen

    Für die Zulieferer sollte es aktuell zur Priorität werden sich einen finanziellen Spielraum aufzubauen. Durch die negative Marktlage könnte das in der nächsten Zeit nämlich komplizierter werden. „Viele Equity-Investoren bevorzugen andere Sektoren als die zyklische Automobilindustrie. Gleichzeitig werden Banken restriktiver mit der Vergabe von Kreditfinanzierung – dies trifft insbesondere kleinere Zulieferer in Produktbereichen, die künftig strukturell unter Druck kommen werden“ sagt Christof Söndermann, Managing Director bei Lazard. Zudem geht auch die Zahl der M&A-Transaktionen zurück. Die in den letzten Jahren wichtig gewordenen chinesischen Unternehmen sind mittlerweile nicht mehr so aktiv wie noch vor Kurzem.

    Neue Trends erhöhen Druck zu investieren

    Trend wie Digitalisierung, neue Mobilitätskonzepte, autonomes Fahren und E-Mobilität setzen die gesamte Automobilindustrie unter einen starken Investitionsdruck. Oft kann im Vorfeld nicht gesagt werden, ab wann sich eine Investition wirklich lohnt. Auf der anderen Seite sollen aber auch Kosten eingespart werden, beispielsweise mit Sparprogrammen im Einkauf, was den Zulieferern erneut einen harten Schlag verpassen würde.

    Für die etablieren Zulieferer führt das zu einem Zwiespalt. Zum einen soll das Geschäft weiterhin profitabel laufen, zum anderen soll keiner der Wachstumstrends verpasst werden. Hier haben also vor allem die großen und finanziell stabilen Unternehmen einen Vorteil. Kleine Unternehmen hingegen stehen vor einer Hürde, die es zu bewältigen gilt.

    Individuelle Strategien als Schlüssel zum Erfolg

    Ein einheitliches Konzept, wie Unternehmen die Situation für sich lösen können gibt es jedoch nicht. Jedes Unternehmen muss sich dazu eine individuelle Lösung zusammenstellen. Man kann jedoch sagen, dass generell alle Zulieferer an ihrer Flexibilität arbeiten müssen, um in einer Welt voller technologischer Entwicklungen überleben zu können. „Sie brauchen vor allem agile Strukturen und Vorgehensweisen in ihrer Organisation – und sollten auch verstärkt Kooperationen prüfen“, rät Roland Berger-Partner Mogge.

    Auch ein aktives Portfoliomanagement trägt zum Erfolg bei. „Zulieferer müssen entscheiden, ob sie in langfristig stagnierenden Bereichen die Marktführerschaft erlangen bzw. verteidigen können. Wenn dem so ist, sollte das Geschäft ausgebaut sowie konsequent auf Ertragssteigerung und Cash-Flow-Maximierung ausgerichtet werden; Andernfalls sollte der Exit in Betracht gezogen werden“ meint Christof Söndermann von Lazard. „Das freigesetze Kapital sollte in Bereiche investiert werden, in denen profitables Wachstum realistisch ist.“

    Quelle: www.kloepfel-consulting.com

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