Schlechtere Prognose wegen Coronavirus
Apple korrigiert wegen der Auswirkungen des Coronavirus seine erst Ende Januar verkündete Umsatzprognose für das aktuelle Quartal. Es wird nochmals erkennbar, dass China für den Technologiekonzern ein wichtiger Produktionsstandort und ein bedeutender Absatzmarkt ist.
Zwar wird in allen chinesischen Werken wieder produziert, aber die Rückkehr zu normalen Bedingungen dauert offenbar länger als erwartet.
Folglich gibt es Lieferengpässe bei den iPhones, weil die wieder gestartete Produktion nicht so schnell wie geplant die vollen Stückzahlen erreichen kann. Des Weiteren ist in letzter Zeit der Absatz von Apple-Produkten in China schwächer gelaufen. Der Grund dafür liegt darin, dass dort viele Geschäfte einschließlich der Apple-Stores vorübergehend geschlossen waren. Der Technologiekonzern öffnet seine chinesischen Läden jetzt schrittweise wieder.
Apple erwartet, dass das bisher prognostizierte Umsatzvolumen von 63 bis 67 Milliarden Dollar in dem bis Ende März laufenden Geschäftsquartal nicht erreicht werde. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres erzielte Apple einen Umsatz von 58 Milliarden Dollar. Eine neue Prognose wurde bisher noch nicht genannt. Allerdings geht Apple davon aus, dass die Einschränkungen für das Geschäft nur vorübergehend sind.
Quelle: www.kloepfel-consulting.com