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    Home»Ratgeber»Taiwan-Konflikt: 6 Tipps gegen Lieferengpässe bei Mikrochips
    Ratgeber

    Taiwan-Konflikt: 6 Tipps gegen Lieferengpässe bei Mikrochips

    By Kloepfel24. November 2022Updated:12. Dezember 20223 Mins Read
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    1. Versorgungslage transparent machen
    2. Transparente Kommunikation mit allen Beteiligten
    3. Task Force einrichten
    4. Alternative Beschaffungsquellen aufbauen
    5. Anforderungen runterschrauben
    6. Hamsterkäufe vermeiden

    Mit Blick auf den China-Taiwan-Konflikt veröffentlicht die auf Lieferketten spezialisierte Unternehmensberatung Kloepfel Consulting die wichtigsten Handlungsempfehlungen, die Unternehmen helfen sollen, ihre Versorgung mit Mikrochips abzusichern.  Dies dringend zu überlegen, da laut Nachrichtenmagazin Focus rund zwei Drittel aller Chips aus Taiwan kommen.

    Hintergrund

    Seit Jahren droht Xi Jinping Taiwan mit Krieg. Dem amerikanischen Geheimdienst CIA zufolge ist die Frage nicht, ob es einen Krieg geben wird, sondern wann. Sollte China Taiwan angreifen, droht eine internationale Wirtschaftskrise, denn Taiwan ist der weltweit größte Lieferant von Mikrochips. Fällt Taiwan als Mikrochip-Lieferant aus, könnte es auch in Deutschland zu massiven Produktionsausfällen kommen. Die nachfolgenden Tipps sollen Unternehmen helfen, sich gegen Versorgungsengpässe von Mikrochips zu wappnen.

    Kontakt: +49211 941 984 33 | rendite@kloepfel-consulting.com

    Versorgungslage transparent machen

    Unternehmen sollten ihre Lieferkette auf die Menge an Mikrochips, welche aus Taiwan kommen, hin untersuchen. Dazu gehört auch, sich von den Lieferanten laufend die entsprechenden Versorgungs-Kennzahlen geben zu lassen: Bestellte Menge, Menge auf dem Weg, Menge im Lager. Das betrifft zum einen die Fertigungsdienstleister, die im Auftrag des Unternehmens elektronische Baugruppen, Geräte und Systeme fertigen. Zum anderen müssen auch wichtige (Vor-)Lieferanten von verbauten elektronischen Komponenten betrachtet werden.

    Dieses enge Monitoring über die eigene Versorgungslage mit Mikrochips sowie der von den (Vor-)Lieferanten hilft bei einer kritischen Versorgungslage, zeitnah die richtigen Maßnahmen abzuleiten, um die Versorgung mit Mikrochips sicherzustellen.

    Aus den Ergebnissen des Monitorings sind Antworten auf folgende Fragen abzuleiten: Wie lange können Sie mit den aktuellen Mengen produzieren und Ihre Kunden ohne Störungen in der Lieferkette versorgen? Wie und wann planen Sie mit Ihren Kunden zu kommunizieren, um Notfallszenarien durchzuspielen?

    Transparente Kommunikation mit allen Beteiligten

    Grundsätzlich muss ein klarer und transparenter Ablauf der Lieferkette erstellt und offen mit allen Beteiligten kommuniziert werden. Dazu gehört auch, die Versorgungslage mit Mikrochips gegenüber den eigenen Kunden transparent zu machen, damit auch diese rasch auf eine kritische Versorgungslage reagieren können.

    Task Force einrichten

    Es sollte eine Task Force aus den Bereichen Finanzen, Technik, Produktionsplanung, Vertrieb und Einkauf gebildet werden, die sich kontinuierlich austauschen.

    Alternative Beschaffungsquellen aufbauen

    Auf Basis der transparenten Versorgungslage muss die Task Force Maßnahmen überlegen, um die Versorgung mit Mikrochips durch Alternativlieferanten aus anderen Ländern zu ersetzen. Hierzu sollte ein rasches und effizientes Verfahren etabliert werden, um neue Bezugsquellen zu erschließen. Dazu muss die Finanzabteilung Gelder bereitstellen, um die Qualifizierung von neuen Lieferanten zu beschleunigen. Beispielswiese durch externe Labors oder Prüfstellen.

    Sollte es sich um komplexere Komponenten handeln, dann ist meist ein Redesign der Hardware und der Software notwendig. Dazu sind auch die Endkunden ins Boot zu holen.

    Mittel- bis langfristig können sich Unternehmen mit Startups, Universitäten und Instituten in Verbindung setzen, die auf dem Gebiet der Mikrochips forschen, um alternative Technologien einsetzen zu können.

    Anforderungen runterschrauben

    Geben Sie acht, dass Sie sich nicht selbst im Weg stehen, weil Ihre Anforderungen zu hoch sind und diese keine Alternativen erlauben! Sie sollten hier sehr eng mit Ihren Kunden eine pragmatische bzw. alternative Produktpolitik abstimmen.

    Hamsterkäufe vermeiden

    Wir raten dazu, offen und fair zu planen. „Hamsterkäufe“ sollten vermieden werden, da diese zu massiven Störungen in der Lieferkette können.

    Nächster Beitrag: Lieferkettengesetz: So bereiten sich Unternehmen richtig vor
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    Kontakt:

    Kloepfel Group
    Christopher Willson
    Tel.: 0211 941 984 33
    Pempelforter Str. 50
    40211 Duesseldorf
    Mail: rendite@kloepfel-consulting.com

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