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    Home»Ratgeber»Der Bullwhip Effekt: Die Geschichte von Bier, Windeln und Peitschen
    Ratgeber

    Der Bullwhip Effekt: Die Geschichte von Bier, Windeln und Peitschen

    By Kloepfel4. Februar 2019Updated:23. Mai 20193 Mins Read
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    Zugegeben: Die Gemeinsamkeit von Bier, Windeln und Peitsche erkennt man nicht auf den ersten Blick. Dabei beschreiben die Begriffe ein zentrales Problem im Supply Chain Management, insbesondere im Risikomanagement. Wir lösen auf.

    Die Begriffe Bier, Windeln und Peitsche gehören zu dem sogenannten „Bullwhip Effekt“ – auch Peitschen-Effekt genannt. Damit ist das Phänomen gemeint, dass Bestellungen beim Lieferanten für größere Schwankungen sorgen, als Verkäufe an den Kunden. Die Nachfrage weicht somit von der tatsächlichen ab. Diese schaukelt sich vorgelagert entlang der Lieferkette auf. Will heißen: Die Schwankungen vergrößern sich zum Ursprung der Lieferkette. Der Effekt verdeutlicht, wie wichtig Integration, Koordination und Kommunikation im Supply Chain Management sind.

    Das Windel-Problem

    Doch woher stammt der Begriff? Geprägt hat ihn die Firma Procter & Gamble in den 1990er Jahren. Der Hersteller der Pampers Windeln ging für seine Produktion von einer mittelfristig gleichbleibenden Anzahl an „Endverbrauchern“, in diesem Fall Babys, aus. Die Nachfrage wird, so die Annahme, also nicht stark schwanken. Doch diese Prognose erwies sich als Trugschluss, denn der Großhändler, an den P&G lieferte, bestellt immer wieder unterschiedliche Mengen. Das stellte P&G vor verschiedene Probleme, wie beispielsweise die Planung von Kapazitäten und den ungewollten Aufbau von Lagerbeständen in der eigenen Produktion. Dabei bemerkte der Pampers Hersteller, dass seine Lieferanten mit noch stärkeren Schwankungen zu kämpfen hatte. Die Ursache für das Problem war, dass die Bestellungen des Handels nicht zu dem ursprünglichen Bedarf der Babys passten. Der Begriff „Bullwhip Effekt“ war geboren.

    Erforscht wurde das Phänomen bereits früher. In den 1950er und 1960er Jahren entwickelte das MIT (Massachusetts Institute of Technology) in den USA das sogenannte Bierspiel (englisch: Beer game), bei dem der Effekt spielerisch vermittelt werden sollte.

    Die Sache mit dem Bier

    Bei diesem Spiel wird die Lieferkette von Bier simuliert. Der Peitschen-Effekt beginnt am Ende der Lieferkette, was in diesem Beispiel der Getränkehändler darstellt. Er verkauft seine durchschnittliche Anzahl an Kisten pro Tag und erhält einmal pro Woche eine Lieferung. Um aber auf eine höhere Nachfrage gerüstet zu sein, ordert er bei einer Bestellung die doppelte Anzahl an Kisten. Der Großhändler bemerkt die erhöhte Bestellung des Einzelhandels und vermutet dahinter eine erhöhte Nachfrage der Kunden, beispielsweise wegen schönem Wetter. Um jederzeit liefern zu können ordert er daher bei der Brauerei ebenfalls höhere Mengen und nutzt noch zusätzlich einen Mengenrabatt der Brauerei. Diese muss nun ebenfalls auf die höhere Nachfrage reagieren und braut mehr Bier, das aber nicht geordert wird, da die tatsächliche Nachfrage nicht gestiegen ist. Das Lager der Brauerei füllt sich also ebenfalls mit Ware.

    An diesem Beispiel lassen sich die Hauptursachen für den Effekt erkennen: fehlende Information und Kommunikation.

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