Autor: Kloepfel
Branche schneidet überdurchschnittlich ab Die Deutsche Telekom hat einen Digitalisierungsindex veröffentlicht, wie gut Unternehmen und einzelne Branchen die Digitalisierung umsetzen. Dabei hat die Logistik-Branche überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Der Bereich Transport, Verkehr und Logistik hat von insgesamt 100 Indexpunkten 61 erreicht. Damit liegt die Branche sechs Punkte über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt und gilt als Vorreiter. Die besten zehn Prozent der Logistiker haben sogar einen Index von 91 Punkten erreicht. Laut der Studie habe die Logistik-Branche die Chancen der digitalen Transformation konsequent umsetzen. Immer häufiger nutzen Logistikunternehmen digitale Lösungen: Speditionen verfolgen mit Machine to Machine-Lösungen ihre Transportgüter, Logistiker greifen verstärkt auf intelligente…
Auch ein Underdog ist dabei Die Bundesregierung will den Ausbau der 5G-Frequenz vorantreiben. Dafür konnten sich bis vergangenen Freitag Unternehmen bei der Bundesnetzagentur bewerben. Mobilfunklöcher und langsames Internet sollen damit bald der Vergangenheit angehören. Nach Bewerbungsschluss standen vier Kandidaten auf der Liste. Das Handelsblatt berichtet laut Insiderinformationen der Bundesnetzagentur von der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefónica. Doch nicht nur die Big Player wollen an der Auktion für den Ausbau der 5G-Frequenzen teilnehmen: auch der Underdog United Internet. Zu dem Anbieter gehören und anderem Marken wie 1&1 Drillisch, GMX und web.de. Das Ziel des Internet-Providers ist es, vor allem die Marke…
Bislang noch keine Reaktion von Trump Es war eines der Themen 2018: die Strafzölle der USA gegen andere Industrienationen. Vor allem die Stahl- und Aluminiumbranche trafen die Einfuhrgebühren. Die EU reagierte im Sommer 2018 ihrerseits ebenfalls mit Zöllen auf Stahlimporte. Ursprünglich sollten diese nur vorläufig gelten. Jetzt haben sich die Mitgliedsstaaten dazu entschlossen, diese Gebühren auch weiterhin zu erheben – und zwar dauerhaft. EU will Marktverzerrung verhindern Derzeit liegt der Zusatzzollsatz bei 25 Prozent. Dieser gilt für Importe, die aufgrund der US-Zölle zusätzlich in die EU kommen. Hintergrund für die dauerhafte Einführung ist der Schutz der europäischen Stahlhersteller vor Verzerrungen…
Kabelwerk in Mönchengladbach-Rheydt betroffen Das französische Unternehmen Nexans betreibt mehrere Standorte in Deutschland, unter anderem in Mönchengladbach-Rheydt und in Hannover. Doch der Kabelhersteller plant einen Stellenabbau von rund 600 Arbeitsplätzen. Insgesamt sollen in dem Werk in Rheydt gut 100 Stellen gestrichen werden. Insgesamt sind dort 400 Mitarbeiter beschäftigt. Die Rheinische Post berichtete über den geplanten Abbau. Das Unternehmen bestätigte die Meldung gegenüber der Zeitung am Donnerstag. Die Mitarbeiter seien bereits informiert worden, so das Unternehmen weiter. Nexans fehlt es an Profitabilität Doch nicht nur Stellen werden gestrichen, auch die Strategie der Standorte wird geändert. So soll die Zentrale aus Hannover…
Unternehmen geht es nur in den USA gut International steht es für den US-Autokonzern Ford aktuell nicht gut. Immer mehr rutscht das Unternehmen in Europa in die roten Zahlen. Die Ursache dafür: hohe Sonderkosten und zunehmende Probleme in China und Europa. Im vierten Quartal letzten Jahres wurde ein Verlust von rund 116 Millionen Dollar errechnet, wie das Unternehmen mitteilte. Im Vorjahreszeitraum wurde hingegen noch ein Gewinn von 2,5 Milliarden Dollar erzielt. Das Betriebsergebnis sank um 28 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Auch wenn die Zahlen schwach ausfielen, gab sich die Marktreaktion gelassen. Zwar etabliert sich der Autokonzern dank der gefragten…
Nach Fusion mit Karstadt: Tausende Jobs in Gefahr Nach einem Bericht zufolge müssen sich die Mitarbeiter des Warenhauskonzerns Galeria Kaufhof auf Stellenstreichungen vorbereiten, denn diese könnten nach der Fusion mit Karstadt nun folgen. Laut Angaben der Süddeutschen Zeitung sagte der Chef des Gemeinschaftsunternehmens, Stephan Fanderl, bei einem Treffen der Führungskräfte: „In seinem derzeitigen Zustand ist Galeria Kaufhof langfristig nicht überlebensfähig.“ Zusammen beschloss die Geschäftsführung ein umfassendes Sanierungsprogramm für das Unternehmen. Auf einer einberufenden Mitarbeiterversammlung wurde die Belegschaft nun über die Risiken informiert. 2.600 Stellen betroffen Dem Bericht zufolge sind 2.600 Vollzeitstellen bei Kaufhof betroffen – jede fünfte Stelle. Da die…
Real könnte vom Markt verschwinden Seit Monaten steht die SB-Warenhauskette Real zum Verkauf. Nun hat sich der Einzelhandelsriese Kaufland als Interessent gemeldet. Er möchte mehrere der insgesamt 287 Filialen in Deutschland übernehmen. 2018 gab die Metro AG, die die Real-Märkte verwaltet, erstmals bekannt, sich auf das eigene Großhandelsgeschäft und die Metro-Filialen fokussieren zu wollen. Da sehe Konzernchef Olaf Koch laut einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ ein erhebliches Entwicklungspotential. Seitdem steht Real zum Verkauf, was intern Unruhe bei der Supermarktkette auslöste – Mitarbeiter fürchteten um ihre Jobs. Die „Lebensmittel Zeitung“ berichtete unter Berufung aus Firmenkreisen, Kaufland wolle 100 Filialen von Real…
Senior Quality Engineer (m/w), Großraum Schweinfurt (Standort: Bayern) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681817 Operativer Einkäufer (w/m), Großraum Würzburg (Standort: Baden-Württemberg) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681810 Manager Procurment Strategy (m/w) bei Frankfurt (Standort: Hessen) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681757 Strategischer Einkäufer / Category Manager (m/w) mit Schwerpunkt IT, Berlin (Standort: Berlin) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681804 Technischer Projekteinkäufer (m/w), Großraum Stuttgart (Standort: Baden-Württemberg) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681802 Leiter Einkauf (m/w/d) bei Görlitz https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681800 Leiter Einkauf (m/w), Großraum Memmingen / Allgäu (Standort: Bayern) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681777 Technischen Einkäufer (m/w) – Kunststoff und Metall (Rohstoffe, Halbzeuge, Baugruppen und Spritzgusswerkzeuge) https://jobs.kloepfel-recruiting.de/generator.php?id=1681776
Die Nachfrage des Mittelstands nach den verschiedenen Leistungen von Unternehmensberatern sagt auch viel über die Wirtschaftstrends dahinter aus. So spiegelt die Infografik zu den aktuellen Unternehmenszahlen des Einkaufsspezialisten Kloepfel auch eindeutige Trends im mittelständischen Einkauf wider. Über alle Gesellschaften hinweg hat die Kloepfel Group im Jahr 2018 insgesamt 134 neue Kunden gewinnen können. Dies ist für den Full-Service-Einkaufsdienstleister ein neuer Rekord und zeigt auch, dass der Einkauf im Mittelstand weiter an Bedeutung gewinnt. Lesen Sie in diesem Beitrag welche die größten Herausforderungen und wichtigsten Trends im Einkauf in 2019 sein werden. 2019 wird ein gutes Jahr für Einkäufer Unter dem…
2018 stellte mittelständische Unternehmen vor viele Herausforderungen: Rohstoffengpässe, verspätete Lieferungen, Strafzölle und das Brexit-Chaos. Doch wie blickt der Mittelstand auf das Jahr 2019? Das wollen wir mit dieser kurzen Umfrage herausfinden!
CPFR: Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment Wenn Bedarfe entlang der Lieferkette unpräzise kommuniziert werden, leidet die Unternehmenseffizienz. Abhilfe schafft „Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment“. Beim „Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment“ (CPFR) handelt es sich um eine auf der Kommunikation und dem Datenaustausch der Lieferkette basierende Bestandsmanagementstrategie. CPFR zielt darauf ab, Nachfrageschwankungen zwischen Händlern und Herstellern einzudämmen und in Folge dessen die Unternehmenseffizienz zu steigern. Nachfrageschwankungen innerhalb der Lieferkette entstehen durch den sogenannten „Bullwhip-Effekt“. Dabei werden Bedarfe entlang der Lieferkette unpräzise kommuniziert. Je verzweigter die Lieferkette, desto höher können die Bedarfsschwankungen ausfallen und desto gravierender sind die Auswirkungen auf die Effizienz…
Zugegeben: Die Gemeinsamkeit von Bier, Windeln und Peitsche erkennt man nicht auf den ersten Blick. Dabei beschreiben die Begriffe ein zentrales Problem im Supply Chain Management, insbesondere im Risikomanagement. Wir lösen auf. Die Begriffe Bier, Windeln und Peitsche gehören zu dem sogenannten „Bullwhip Effekt“ – auch Peitschen-Effekt genannt. Damit ist das Phänomen gemeint, dass Bestellungen beim Lieferanten für größere Schwankungen sorgen, als Verkäufe an den Kunden. Die Nachfrage weicht somit von der tatsächlichen ab. Diese schaukelt sich vorgelagert entlang der Lieferkette auf. Will heißen: Die Schwankungen vergrößern sich zum Ursprung der Lieferkette. Der Effekt verdeutlicht, wie wichtig Integration, Koordination und…
Im Dezember HWWI-Rohstoffpreisindex erneut im Minus HWWI-Gesamtindex fällt um 9,5 % (US-Dollarbasis). Rohöl verbilligt sich um 10,3 %. Preise für Industrie- und Nahrungsmittel sanken erneut. (Hamburg) Im Dezember fiel der HWWI-Rohstoffpreisindex um -9,5 % (in Euro:-9,6 %). Damit sanken die Rohstoffpreise im letzten Monat des Jahres 2018 erneut deutlich, wenn auch weniger kräftig als im November. Der Gesamt-Index verringerte sich auf 112,9 Punkte (in Euro: 110,0 Punkte) und liegt damit um 4,8 % (in Euro: -1,0 %) niedriger als vor einem Jahr. Alle drei Teilindizes notierten im Minus. Der Index für Energierohstoffe wies wiederholt den deutlichsten Verlust auf. Er verbilligte…
Im Dezember HWWI-Rohstoffpreisindex erneut im Minus HWWI-Gesamtindex fällt um 9,5 % (US-Dollarbasis). Rohöl verbilligt sich um 10,3 %. Preise für Industrie- und Nahrungsmittel sanken erneut. (Hamburg) Im Dezember fiel der HWWI-Rohstoffpreisindex um -9,5 % (in Euro:-9,6 %). Damit sanken die Rohstoffpreise im letzten Monat des Jahres 2018 erneut deutlich, wenn auch weniger kräftig als im November. Der Gesamt-Index verringerte sich auf 112,9 Punkte (in Euro: 110,0 Punkte) und liegt damit um 4,8 % (in Euro: -1,0 %) niedriger als vor einem Jahr. Alle drei Teilindizes notierten im Minus. Der Index für Energierohstoffe wies wiederholt den deutlichsten Verlust auf. Er verbilligte…
„Für mich war immer klar, dass ich in eines unserer Familienunternehmen einsteigen werde“ – Matthias Händle, Partner bei der PETER MAY Family Business Consulting, im Interview Matthias Händle spricht im Interview mit Alexander Hornikel, Senior Partner bei Kloepfel Consulting, über die Bedeutung und Vorteile von Familienunternehmen sowie über die aktuellen Herausforderungen vor denen familiengeführte Unternehmen heutzutage stehen. Sie sind Partner bei der PETER MAY Family Business Consulting GmbH & Co. KG. Wie sah Ihr beruflicher Werdegang aus? Ich bin in eine Unternehmerfamilie hineingeboren. Mein Vater führte in der dritten Generation ein Unternehmen im Bereich der Bürowirtschaft, mit Sitz in Osnabrück.…
Stahlschmidt International Holding GmbH SCS Deutschland GmbH & Co. KG Seit 1924 entwickelt das Unternehmen Bauteile und Gruppen für Bewegungsabläufe mit System im Automotive- und Non-Automotive-Bereich. Die Entwicklung und Produktion von Bowdenzügen, Kunststoffspritzguss, Spiralen und Entriegelungseinheiten zählt SCS zu seinen Kernkompetenzen. SCS ist außerhalb von Deutschland auch in China, Kanada, Ungarn und Polen vertreten. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie hier.
Auch Anfang 2019 nahmen sich Marc Kloepfel und Duran Sarikaya, Geschäftsführer von Kloepfel Consulting, die Zeit, das Jahr 2018 Revue passieren zu lassen und sich an die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres zu erinnern. Dabei sprachen sie auch über ihre Ziele und Vorsätze für das neue Jahr und gaben Einkäufern im Mittelstand wichtige Tipps, die in diesem Jahr von besonderer Bedeutung sind. Was waren eure Highlights aus dem Jahr 2018? Marc Kloepfel: Eines unserer Highlights 2018 war die weitgehende Erfüllung unserer Ziele, die wir trotz schwieriger Beschaffungsmärkte im Jahr 2018 (massiver Verkäufermarkt mit hohen Preissteigerungen und Lieferengpässen), bewältigen konnten.…
Im November notierte der HWWI-Rohstoffpreisindex deutlich im Minus HWWI-Gesamtindex fällt um 12,6 % (US-Dollarbasis). Rohöl verbilligt sich um 18,5 %. Nahrungs- und Genussmittelpreise fallen erneut. (Hamburg, 12. Dezember 2018) Im November sank der HWWI-Rohstoffpreisindex im Vergleich zum Oktober kräftig, nachdem er in den beiden Vormonaten gestiegen war. Der HWWI-Gesamtindex fiel um 12,6 % (in Euro: -11,7 %) und notiert damit bei 124,7 Punkten (in Euro: 121,7 Punkten). Damit liegt der Gesamtindex um 7,1 % (in Euro: + 10,5 %) höher als vor einem Jahr. Am stärksten fiel der Teilindex für Energierohstoffe. Er verbilligte sich um 13,9 % (in Euro: -13,0…